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Fujifilm XF 8-16mm f/2.8 R LM WR Objektiv

Bedienung und Ausstattung

Beim Zoomen von acht auf 16 Millimeter Brennweite behält das Objektiv zwar seine Baulänge, tatsächlich zieht sich aber die Frontlinse dabei um gut 1,7 Zentimeter zurück. Sie ist übrigens stark gewölbt, es gibt daher kein Filtergewinde, aber auch auf einen Einschub für Einschraubfilter oder wenigstens Filterfolien hat Fujifilm verzichtet. Jedenfalls ändert sich das Volumen des Objektivs beim Zoomen, wofür Fujifilm an der Unterseite eigens eine "Luftschleuse" eingebaut hat, um das Eindringen von Staub und Spritzwasser bestmöglich zu verhindern. Diese clevere Konstruktion kam bereits bei anderen spritzwassergeschützten Zoomobjektiven zum Einsatz.

Mit weniger als einer Viertel-Umdrehung lässt sich mit dem zwei Zentimeter breit gummierten und geriffelten Zoomring, der in der Mitte des Objektivs sitzt, butterweich die Brennweite einstellen. Bei 8, 10, 12 und 16 Millimetern gibt es Markierungen, das entspricht den kleinbildäquivalenten Brennweiten von 12, 15, 18 und 24 Millimetern. Das Zurückziehen der Frontlinse hat noch einen netten Nebeneffekt: Damit wächst effektiv die Größe der Streulichtblende, das heißt sie arbeitet bei längerer Brennweite effektiver, als wenn sich die Frontlinse nicht zurückziehen würde.

Der Blendenring besteht wie gewohnt aus auf einer Breite von acht Millimetern grob geriffeltem Metall. Er rastet zwischen F2,8 und F22 spür- und hörbar in Drittelstufen ein. Die Automatik jenseits der Blende F22 ist quasi eine Blendenstufe weit weg platziert, aber ohne Zwischenrastungen und leider auch ohne Arretierung. So kann es durchaus passieren, dass man ungewollt mit F22 statt mit Blendenautomatik fotografiert. Man sollte also die Blendenanzeige im Livebild oder auf dem Objektiv vor jedem Foto, auch wenn es nur ein Schnappschuss sein soll, kontrollieren.

Ganz vorne am Objektiv sitzt der auf 1,5 Zentimetern Breite fein geriffelte Fokusring aus Metall. Er ist sehr leichtgängig, fast schon zu sehr nach unserem Geschmack. Er arbeitet rein elektronisch, was unterschiedlich starke Reaktionen auf schnelle und langsame Bewegungen erlaubt. Das sorgt wiederum dafür, dass man äußerst feinfühlig manuell fokussieren kann. Dank diverser Anzeigehilfen auf dem Kameradisplay beziehungsweise im Sucher, wie etwa einer Fokuslupe, einer Entfernungsskala samt Anzeige der Schärfentiefe, Fokuspeaking und je nach Kameramodell sogar einem digitalen Schnittbildindikator, wird das manuelle Fokussieren zum Kinderspiel.

Bildqualität

Das Fujifilm XF 8-16 mm F2.8 R LM WR kombiniert gleich zwei Superlative miteinander: Eine für ein Zoom hohe Lichtstärke sowie einen besonders großen Bildwinkel, den man mit anderen Zooms und erst recht Festbrennweiten nicht erreichen kann. Diese Superlative erkauft man sich teuer mit Geld, Größe und Gewicht. Dafür sollte dann aber bitteschön auch die Bildqualität stimmen. In der Praxis aber zeigen sich bei genauem Hinsehen durchaus ein paar kleinere Schwächen. So wirkt das Objektiv bei Offenblende etwas weicher als abgeblendet und auch bei Gegenlicht muss man trotz der Nanovergütung etwas aufpassen oder aber mit den auftretenden Lensflares kreativ arbeiten.

Technische Daten

Bajonett Fujifilm X
Bildstabilisator Nicht integriert
Brennweite (Zoom) 8-16 mm
Lichtstärke 2,8
Objektivtyp Weitwinkel-Zoom

Passendes Zubehör

Kameras

Aktion
Fujifilm X-H2S Gehäuse Schwarz
Fujifilm X-H2S Gehäuse Schwarz

€ 2.349,00 inkl. MwSt.
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